Über mich

Meine Biografie

Lange ist es her, als ich im Wald nach Zwergen und Elfen suchte,

ihnen moosweiche Häuschen baute und vollends in dieser Hingabe

nach etwas Unsichtbarem aufging.

So auch heute wieder. Ich liebe es in der universellen Kraft Schönheit zu finden.

Mich immer wieder zu transformieren und zu erfahren was denn im Leben wirklich wichtig ist.

Als Mutter von heute vier erwachsenen Kindern liebte ich diese Aufgabe.

Ihren Seelen ein Zuhause zugeben, sie neben mir zu sehen und mit ihnen zu lernen.

Auch heute noch berührt mich dieser Teil und es erfüllt mich,

diese Erfahrungen weiterzugeben. Nach einigen Jahren rief mich wieder der Wunsch,

dem alten Menschen Begleitung zu sein und ich setzte mich als Pflegefachfrau für ihre Bedürfnisse ein

und unterstützte sie auf ihrem Weg, in die für uns unsichtbare Welt, dem Jenseits.

So lehre ich auch heute junge Menschen in ihrer Ausbildung zur Pflegefachpersonen

oder als Dozentin für Pflegehelfende ihren Weg zu gehen.

Im Laufe dieser Zeit spürte ich die Sehnsucht nach dem was mich eigentlich ausmachte.

Es musste noch vieles mehr geben als das, was ich in materieller Form meine

zu sein und wahrnehme. Ich spürte, ich trug vieles in mir, was ich nicht erklären konnte.

Die Ausbildung zur Reinkarnationstherapeutin war dann ein erster Schlüssel

und brachte mir Licht in dieses Unerklärbare.

Mich in anderen Zeiten zu erleben,

Themen daraus zu lösen und sie im heute sichtbar zu machen, war magisch.

Ich begann zu verstehen, dass ich viele Aufgaben ins Heute mitgenommen habe,

um daraus zu lernen und Stück für Stück mir näher zu kommen.

Menschen in ihrem Sterbeprozess zu begleiten war für mich immer Freude,

ihnen liebend und achtsam zu begegnen, sie so zu begleiten, dass sie Zeit hatten,

um sich auf diesen letzten Schritt in ihrem Leben vorzubereiten.

Das Wissen, dass mein liebster Freund und Ehemann,

mich und meine Kinder in der feinstofflichen Welt weiterhin begleitet,

war besänftigend, als er sich von uns verabschiedete.

Die gelernte Sterbebegleiterin in mir weiss heute,

was es bedeutet Abschied zu nehmen,

nicht im Schmerz sondern in grosser Liebe verbunden zu sein.

Meine Fürsorge und Liebe gilt meinen Enkelkindern.

Es sind viele Seelen, die mein Leben bereichern,

die mich spiegeln und denen ich auch Vorbild sein darf.

Die Momente mit ihnen sind reich an Freude, Liebe, Entfaltung ihrer Wesen

und ich liebe ihr kindliches Spielen.

Wie sie sich vorstellen ein Stück Kuchen zu essen, obwohl er nicht sichtbar ist für sie,

mit dem Plüschbären zu plaudern, obwohl er keine Antwort gibt

und sich vom Einhorn zu einer Prinzessin beflügeln lassen,

obwohl es dieses nicht gibt, oder vielleicht doch…

Faszinierend übe auch ich mich, die Punkte eines Marienkäfers zu zählen,

kindlich und einfach, weil er so hübsch anzusehen ist

und mir das Glück über die Hand läuft.